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Knochenleim

Knochenleim wird, wie schon sein Name vermuten lässt, aus Tierknochen hergestellt. Diese werden gekocht, um das daraus resultierende Kollagen zu extrahieren. Dabei handelt es sich um ein strukturelles Protein, das weiter zu einem Klebstoff verarbeitet wird, indem es in Wasser gelöst und erhitzt wird. Der so entstehende Knochenleim hat eine hohe Klebkraft und wird oft bei der Restaurierung von Möbeln, Kunstwerken und Instrumenten verwendet.

Fischleim

Fischleim wird seinen Namen entsprechend wiederum aus den Schuppen von Fischen gewonnen. Diese werden gereinigt, getrocknet und zu einem feinen Pulver gemahlen. Durch Zugabe von Wasser quillt das Pulver auf und eine klebrige Substanz entsteht. Fischleim ist besonders flexibel und wird häufig für Vergoldungsarbeiten und in der Restaurierung eingesetzt.

Hautleim

Hautleim wird aus tierischer Haut produziert, die üblicherweise von Rindern oder Schweinen stammt. Die Haut wird gekocht, wie beim Knochenleim, um das enthaltene Kollagen zu gewinnen. Hautleim hat eine breite Anwendungspalette und wird in der Holzbearbeitung, im Kunsthandwerk und in der Herstellung von Musikinstrumenten verwendet. Er ist für seine starke Haftung, seine Transparenz und seine Widerstandsfähigkeit bekannt.

Hasenleim

Hasenleim ist auch auch als Kaninchenleim bekannt und wird sowohl aus den Knochen als auch aus den Häuten von Hasen oder Kaninchen gewonnen. Ähnlich wie beim Knochenleim und Hautleim wird das Kollagen extrahiert und zu einem Klebstoff verarbeitet. Hasenleim wird vor allem in der Möbelrestaurierung, in der Herstellung von Bögen für Streichinstrumente und in der Vergoldung eingesetzt. Er wird für seine hohe Festigkeit und Flexibilität geschätzt.

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