Diese feinen Furnierstreifen wurden zu Bandmustern mit sich kreuzendem oder diagonalem Maserungsverlauf zusammengelegt.
Fein gearbeitete Laubsägearbeit in Holz oder Metall.
Besonders in der Renaissance verbreitetes Blattmuster, Ursprünge bereits in der Klassik.
vgl. PUTTEN, Geschnitzte Knabenfiguren.
Bauchiger Krug mit zwei Henkeln. Diente ursprünglich als Behältnis für Wein und Öl. Im Neoklassizismus weite Verbreitung als Dekorationsmittel.
Stilisiertes Blumenmotiv aus der griechischen Klassik. Manchmal haben die Ornamente eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Geißblatt, weshalb das Anthemion mitunter auch „Geißblattdekor“ genannt wird
Bei antibakteriellen Beschlägen und Beschichtungen sind die Oberflächen meist mit Silber oder Kupfer anteilen. Diese beiden Materialen haben eine nachgewiesene antibakterielle Wirkung. Da Messing eine Kupferlegierung ist, hat auch unbehandeltes Messing, welches regelmäßig poliert wird, eine hemmende Wirkung. Dieses war schon im 19. Jh. bekannt und somit wurden alle Krankenhaustüren meist mit Messingtürgriffen ausgestattet.
Zierelement welches aufgesetzt wird als zusätzliches Gestaltungselement.
Eine Applikation oder Applike ist ein flaches Zierstück bzw. Ornament, das separat angefertigt und anschließen aufgeleimt oder geschraubt wurde.
(auch Arkaden-Dekor oder Blend-Arkade): Reihe von Rundbögen, die als Gliederungselement auf Möbeln der späten 16. und 17. Jahrhunderts zu finden sind.
Schmale Leiste mit halbrundem Profil. Dient als (Rahmen)-Blende zur Abdeckung der Leimfugen bei Schränken, Türrahmen und Vitrinentüren.
Bei der aufliegenden Rasterung, liegt die Rasterung auf dem Rahmen auf - Schraublochabstand: 43 mm - Stiftvorstand: 35 mm oder 37 mm, Sonderlängen bitte bei der Bestellung angeben.
Quer zur Wachstumsrichtung aus Nussbaum und anderen Hölzern geschnittenes Furnier, das Ähnlichkeit mit Austernschalen aufweist.