Vertikal verlaufende Riefen oder Hohlkehlen an Tischbeinen oder Säulen. Gegenteil zur Gordonierung, die konvexe Einformungen hat.
Ein Kapitell ist ein oberer Abschluss einer Säule, eines Pilasters oder eines Pfeilers.
Verzierte, häufig von Voluten gesäumte Trägerplatte für Trophäen oder Wappen. Zeitlich hauptsächlich in der Renaissance und im Barock benutzt.
Vor allem im Rokoko und Neoklassizismus verwendete Stütze in Form einer weiblichen Figurine.
wird auch Anbau- oder Aufsatzschloß genannt. Zur Montage auf einer Tür benötigt man nur zwei Bohrungen (Drückerloch, Schlüsselloch). Der Vorteil ist, dass auch Türen mit einer geringere Türblattstärke ein Schloß aufgebaut werden kann. Bei einem Einlassschloß fehlt dagegen die Dicke der Türblattstärke.
Ist eine Sicherheitsvorkehrung eines Zylinders, die verhindert, dass der Zylinderkern nicht mit Spezialwerkzeug an einer Zugschraube herausgezogen werden kann.
auch Mittelband genannt, wird zur Unterstützung der Gewichtsverteilung bei Türen oder auch Fenster eingesetzt.
vgl. Olive
Ein Zubehörteil für ein Espangnolett-Verschluss. Wird zur Montage auf dem Rahmen für ein - und auswärts zu öffnende Fenster verwendet.
Eine Krümmung im Beschlag z.B. bei Haustürknäufen kann der Hals vom Knopf gekrümmt sein, damit ist es ein gekröpfter Haustürknauf.
Verbreitet in Stuhl- und Tischbeinen oder auch als Steg in gedrechselter Form aus aneinander gereihten Kugeln.