Dekorelement, das wie eine Hand mit gespreizten Fingern oder ein Fächerpalmenblatt, manchmal auch kelchartig mit radial angeordneten Zungenblättern geformt ist.
Masse aus zerstampftem Papier mit wasserbindenden und erhärtenden Substanzen (z.B. Kalk, Kleber oder Gummi). Dient als vollständig aushärtende Modelliermasse.
Bei dieser Variante der Marketerie werden aus kontrastierenden Furnierstreifen anstatt von Bildern geometrische Muster angeordnet.
Motiv des Neoklassizismus in runder oder ovaler Form, reliefartig geschnitten.
Patiniert ist eine Oberflächenbehandlung / Oberflächenveränderung. Dazu wird der Gegenstand in eine Lösung (Kalt-Brünierung) gegeben, diese lässt den Gegenstand auf chemischer Basis künstlich Ältern.
Patiniert & geputzt ist eine Oberflächenbehandlung / Oberflächenveränderung. Dazu wird der Gegenstand in eine Lösung (Kalt-Brünierung) gegeben, diese lässt den Gegenstand auf chemischer Basis künstlich ältern, zusätzlich werden die Höhen mit Schleifflies durchgerieben, heller gemacht.
Bei Schlössern mit massiven Halm wird auf der Schloßplatte eine Schloßpfeife aufgenietet, die zum Schutz der Möbelbauteile und der Beschläge dient. Eine Art Einführungshilfe für den Schlüssel in das Schloss.
Ein Pilaster ist ein in den Mauerverbund eingearbeiteter Teilpfeiler oder auch Scheinpfeiler. Er muss keine Statikfunktion besitzen.
Umrandung, zumeist aus Holz oder Modelliermasse gefertigt. Dient als Dekoration oder zur Abdeckung von Leimfugen.
Kleine, meist nackte Knabenfiguren mit oder ohne Flügel, die sich an den in der Frührenaissance üblichen Kinderengeln orientieren.
Meistens nackte kleine Knaben in Engel gestalten.